Ein paar Infos zur Elbe. Das wichtigste zuerst: In der Elbe gibt es Strömung, und das nicht zu knapp, aufkreuzen gegen den Strom ist ziemlich anstrengend. Deshalb immer einen Tidenkalender (hier Link einfügen) griffbereit halten. Bei Nordwestwind und ablaufendem Wasser kann die Welle unangenehm werden. Auf die in der Fahrrinne laufenden größeren Pötte sollte man auch ab und zu einen Blick werfen. Fiese Wellen machen die Schlepper in Hafennähe.
Befahrbahr ohne den Mast zu legen, ist die Elbe bis zu den Elbbrücken in Hamburg. Ich habe allerdings auch schon einen (leider nicht näher identifizierten) Jollenkreuzer weiter elbaufwärts segeln gesehen.
Besonders viel Platz zum Segeln bietet allerdings das Mühlenberger Loch. Das jedoch nur bei Hochwasser, bei Ebbe fallen große Teile trocken. Leider ist ein Teil zugeschüttet worden, weil Airbus meint sich unbedingt in diese Richtung vergrößern zu müssen :-(((
Kranmöglichkeiten: im Hamburger Yachthafen (Wedel) von 09:00 bis 12:00 und 13:00 bis 17:00 (nochmal überprüfen!). Wichtig: am letzen Bootsausstellungssonntag wird traditionell nicht gekrant!
Liegemöglichkeiten: Hamburger Yachthafen, Mühlenberger Jollenhafen, Finkenwerder, City-Sportboothafen(?)
Infos über Glückstadt hier einfügen. Vor- und hinter Schleuse, Kran?
Der Nord-Ostsee-Kanal ist so ziemlich das langweiligste was es gibt. Schnell durch heißt die Devise!
Immer an die Strömung vor der Hafeneinfahrt denken ;-)